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Veranstaltungsreihe Partizipatorische Eingewöhnung
Wie kann eine Eingewöhnung sensibel und bedürfnisorientiert gestaltet werden? Wie gelingt der Übergang von der familiären Betreuung in die Krippe/ Kita? Antworten auf diese Fragen gab die Veranstaltungsreihe Partizipatorische Eingewöhnung. Lesen Sie hier mehr darüber!
von
Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
25.01.2024
In der Online-Fortbildungsreihe „ Partizipatorische Eingewöhnung – Kinderrechte ernstnehmen“ lernten die Teilnehmenden, wie Kinder und Eltern in der herausfordernden Zeit der Eingewöhnung bindungsorientiert und sanft begleitet werden können. Der Fachvortrag von Prof.in Marjan Alemzadeh gab einen Einblick in die sieben Phasen des neu entwickelten Eingewöhnungsmodells und erläuterte die Methode des Wahrnehmenden Beobachtens.
Indem pädagogische Fachkräfte die kindlichen nonverbalen Signale wahrnehmen und darauf sensitiv und feinfühlig reagieren, können sie Kindern dabei helfen, Selbstwirksamkeit und Sicherheit zu erfahren. Die partizipatorische Eingewöhnung nimmt sich dafür Zeit, dass Kinder und Eltern zu den pädagogischen Fachkräften eine Beziehung aufbauen und den Übergang von der familiären Betreuung in die Kita aktiv mitgestalten, indem sie zeigen können, was sie brauchen. Der pädagogischen Fachkraft kommt die Aufgabe zuteil, die Bedürfnisse der Eltern und Kinder in ihrem professionellen Handeln aufzugreifen und eine vertrauensvolle Basis zu schaffen.
Gemeinsam mit Andrea Möllmann vertieften die Teilnehmenden im weiteren Verlauf der Veranstaltung das Wahrnehmende Beobachten und diskutierten anhand praktischer Beispiele Ideen für feinfühliges Handeln. Darüber hinaus setzten sie sich mit der biografischen Selbstreflexion auseinander und thematisierten, wie eigene Erfahrungen das pädagogische Handeln und die Haltung beeinflussen können.
Im Folgenden finden Sie weitere Informationen zu der Partizipatorischen Eingewöhnung.